Juni 10, 2019

Diese Hormone sollte jede Frau kennen

Sicherlich hast du schon bemerkt, dass sich auf diesem Blog vieles um das Thema Hormone dreht. Die weibliche (aber auch die männliche) Gesundheit ist eng mit dem hormonellen Gleichgewicht verknüpft. Ist dein Hormonhaushalt top in Schuss, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es dir gut geht. Schon kleinste Abweichungen in diesem empfindlichen Gleichgewicht können jedoch zu diversen Beschwerden führen.

Hormone spielen in unserem Körper eine entscheidende Rolle und sind an vielen wichtigen Prozessen beteiligt. Doch auch in der Praxis erlebe ich es immer wieder, dass Frauen selbst vor wichtigen Eingriffen in das Hormonsystem (z.B. bei Kinderwunschbehandlungen, Hormontherapie etc.) nicht ausreichend über die Konsequenzen aufgeklärt werden. Deshalb finde ich es so wichtig, dass du dich in diesem Bereich selbst informierst. Wenn du weißt, welche Hormone für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden wichtig sind, kannst du mitreden und Entscheidungen bewusst und mit Hintergrundwissen treffen. In diesem Fall ist Wissen wirklich Macht und Selbstermächtigung. Also, Lust auf die spannende Welt der Hormone?

 

Hormon – was ist das eigentlich?

Wenn wir von Hormonen reden, geht es häufig um die Geschlechtshormone. Doch diese sind nur ein Teil der großen Hormonwelt. Grundsätzlich ist ein Hormon ein körpereigener Botenstoff, der der Regulierung von verschiedenen Körpervorgängen dient. Es gibt Hormone, die ihre Wirkung direkt an den Zellen entfalten, an denen sie gebildet wurden. Andere gelangen über den Blutweg zu weiter entfernten Zellen und wirken dort.

Die Hormondrüsen im Körper bilden ein kompliziertes und perfekt aufeinander abgestimmtes Netzwerk. Einige Hormondrüsen regen sich zum Beispiel gegenseitig zur Aktivität an oder hemmen sich je nach Bedarf. Hier eine kurze Übersicht zu den wichtigsten Hormondrüsen und den Hormonen, die sie produzieren:

  • die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) – u.a. Prolaktin, Luteinisierendes Hormon (LH), follikelstimulierendes Hormon (FSH)
  • die Schilddrüse – T3, T4 und andere Schilddrüsenhormone
  • die Nebenschilddrüsen – Parathormon
  • die Nebennieren – u.a. Cortisol
  • die Keimdrüsen (z.B. Eierstöcke und Hoden) – u.a. Östrogen, Testosteron
  • die Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse – u.a. Insulin

 

Welche Aufgaben haben Hormone?

Das hängt natürlich vor allem von dem Hormon selbst ab. Ein Hormon hat immer einen Zielort. Das ist entweder die hormonproduzierende Zelle selbst oder eine andere Zelle irgendwo im Körper. An dieser Zelle bindet sich das Hormon an einen Rezeptor. Das funktioniert nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip. Der Rezeptor ist wie ein Türschloss und nur das dazu passende Hormon passt als Schlüssel in dieses Schloss. Bindet sich das Hormon an den Rezeptor, geht die Tür quasi auf und es werden entsprechende biochemische Mechanismen in Gang gesetzt. So entfaltet sich die eigentliche Hormonwirkung.

Ein Beispiel: Wenn du ein leckeres Stück Torte isst, registriert deinen Körper einen Blutzuckeranstieg. Daraufhin schüttet die Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin aus. Dieses gelangt über den Blutweg zu den Zielzellen. Das sind unter anderem die Zellen der Leber und der Muskeln. Hier bindet sich das Insulin an den entsprechenden Rezeptor. Dort sorgt es dafür, dass die aufgenommenen Kohlenhydrate in Form von Glykogen gespeichert werden. Dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel.

Ein Hormon selber hat also keine "richtige Wirkung". Es dient vielmehr als Übermittler von Informationen. Insulin bringt also für die Leber- und Muskelzellen die Info mit, dass Zucker gespeichert werden muss. Egal welche Reaktion Hormone in Gang setzen, sie selbst werden dabei nicht verbraucht. Nachdem das Insulin diese Botschaft an die Zellen übermittelt hat, verschwindet es also nicht einfach. Einige Hormone werden direkt in den Zielzellen abgebaut, andere werden in der Niere oder in der Leber inaktiviert und ausgeschieden. Das erklärt auch, warum die Lebergesundheit für ein ausgeglichenes Hormonsystem so wichtig ist.


Die wichtigsten Hormone der Frau

 

Natürlich existieren die Hormone, die ich dir gleich vorstelle, nicht nur im weiblichen Körper. Doch schon allein aufgrund unseres Zyklus, ist der weibliche Körper doch viel mehr von Hormonen beeinflusst. Außerdem reden wir ja über Frauengesundheit 2.0 und nicht über Männergesundheit 😉 Wir sprechen jetzt über die wichtigsten Hormone der Frau. Eine Sache kann ich dir schon verraten: Es handelt sich hierbei nicht nur um die Geschlechtshormone! Wir starten aber trotzdem mit genau diesen Geschlechtshormonen.

 

Östrogen

Erinnerst du dich noch an das Familienduell? 100 Menschen haben wir gefragt: "Nennen Sie ein Geschlechtshormon!" Ich wette, dass mindestens 50 dieser 100 Menschen Östrogen sagen würden. Östrogen ist wohl der Star unter den Geschlechtshormonen. Doch eigentlich gibt es gar kein Östrogen, sondern nur die Gruppe der Östrogene. Die wichtigsten Östrogene im Körper sind Östradiol, Östron und Östriol. Je nach Quelle findest du auch die Schreibweise Estradiol, Estron und Estriol. Ebenso wie die anderen wichtigen Geschlechtshormone der Frau gehören die Östrogene zu den sogenannten Steroidhormonen. Diese leiten sich in ihrem Aufbau alle vom Cholesterin ab.

 

Wo werden Östrogene produziert?

Östrogene werden vor allem in den Eierstöcken und im Gelbkörper gebildet. Zu einem geringen Anteil sind auch die Nebennieren an der Produktion beteiligt. Während der Schwangerschaft kommen das Ungeborene selbst und die Plazenta als Produktionsstätten hinzu. Eine weitere wichtige Rolle bei der Produktion von Östrogen spielt das Enzym Aromatase. Es kann Testosteron im Fettgewebe in Östrogene umwandeln. Eine wichtige Information für alle Frauen, die zu viel Testosteron im Blut haben.

 

Welche Funktion haben Östrogene?

 Hauptaufgabe der Östrogene ist die Eizellreifung. Ebenso sorgen die Hormone in der ersten Zyklushälfte für eine gute Durchblutung der Gebärmutterschleimhaut und eine Öffnung des Muttermundes. Unter Östrogeneinfluss wird das Sekret des Gebärmutterhalses für Spermien durchlässig. Kurz gesagt: Östrogene tun in der ersten Zyklushälfte alles dafür, dass es zu einer Befruchtung und Einnistung der Eizelle kommen kann. Doch sie können noch viel mehr:

  • sie hemmen den Knochenabbau
  • fördern das "gute" HDL-Cholesterin
  • sie wirken stimmungsaufhellend
  • regulieren u.a. den Serotoninspiegel
  • regen die Libido an

 

Progesteron

Das 2. große und wichtige Geschlechtshormon ist das Progesteron. Östrogen und Progesteron bestimmen im Zusammenspiel den weiblichen Zyklus. Progesteron ist der wichtigste Vertreter der Gestagene, der sogenannten Gelbkörperhormone. Hauptproduktionsort ist in der zweiten Zyklushälfte der Gelbkörper. Geringe Progesteronmengen werden zyklusunabhängig in den Nebennieren gebildet. In der Schwangerschaft steigt das Progesteron besonders hoch an. Es wird in dieser Zeit von der Plazenta gebildet.

 

Progesteron bei der Frau – die Aufgaben

 Das Östrogen hat in der ersten Zyklushälfte die Vorarbeit geleistet, in der zweiten Zyklushälfte übernimmt nun das Progesteron. Es regt das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut an und sorgt dafür, dass sich die befruchtete Eizelle hier besonders wohl fühlt. Ist das Ei befruchtet, sorgt das Gelbkörperhormon zudem dafür, dass keine weitere Follikelreifung stattfindet. Progesteron spielt eine entscheidende Rolle für den Erhalt einer Schwangerschaft. Fehlgeburten in den ersten Schwangerschaftswochen basieren nicht selten auf einem Progesteronmangel. Tritt hingegen eine Schwangerschaft ein, geht die Progesteronproduktion zurück und die Gebärmutterschleimhaut wird abgestoßen. Die Regelblutung setzt ein. Ebenso wie die Östrogene hat auch das Progesteron noch weitere Aufgaben:

  • es erhöht die Körpertemperatur (Bist du eine Frostbeule?)
  • es kurbelt den Stoffwechsel an und unterstützt die Schilddrüse bei ihrer Arbeit
  • trägt zur Ausscheidung von Wasser bei = natürliches Diuretikum
  • Stoffwechselmetaboliten des Progesterons wirken beruhigend / stresslindernd

 

Follikelstimulierendes Hormon (FSH)

 Wenn du dich schon mit dem weiblichen Zyklus beschäftigt hast, bist du bestimmt auch auf den Namen FSH gestoßen. FSH steht für follikelstimulierendes Hormon. Der Name verrät hier schon viel über die Wirkung des Hormons. Die Hypophyse bildet dieses Sexualhormon. Es regt bei der Frau die Reifung der Eibläschen bis hin zum Eisprung an.  Besonders hoch ist der Gehalt an FSH deshalb in der ersten Zyklushälfte. Zum Eisprung hin sinkt die Konzentration. Niedrige Werte findest du auch in der Schwangerschaft.

 

Luteinisierendes Hormon (LH) bei der Frau

 Ebenso wie FSH wird auch LH in der Hirnanhangdrüse gebildet. Gemeinsam mit FSH stimuliert es den Eierstock zur Abgabe von Östrogen. Besonders hoch ist die LH-Konzentration kurz vor dem Eisprung. Hat das Ei den Eierstock verlassen, fällt die Konzentration von LH wieder ab. Diese Tatsache machen sich die Ovulationstests zunutze. Die Tests zur Bestimmung des Eisprungs dienen dem Nachweis der erhöhten LH-Konzentration. Warum Ovulationstest als einziges Kriterium zur Bestimmung des Eisprungs nicht bei jeder Frau geeignet sind, erkläre ich in einem späteren Artikel. Um deinen Eisprung genau zu bestimmen, gibt es aber eh viel bessere Möglichkeiten: 7 Anzeichen für deinen Eisprung

 

Die Schilddrüsenhormone

 Nun verlassen wir den Bereich der Geschlechtshormone und widmen uns einer anderen ebenso wichtigen Hormongruppe: den Schilddrüsenhormonen. Die zwei bekanntesten Hormone der Schilddrüse heißen Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4). Die Zahl hinter dem T steht für die Jod-Atome des jeweiligen Hormons. T3 besitzt 3 Jod-Atome, T4 hat entsprechend 4 Jod-Atome. T4 ist weniger wirksam als T3, dafür aber deutlich langlebiger. Durch die Abspaltung eines Jod-Atoms kann der Körper aber schnell aus T4 das wirksamere T3 herstellen. 

Vielleicht hast du in einem Hormonbefund schon mal etwas von freiem T3 oder freiem T3 bzw. fT3 und fT4 gelesen? Die Unterscheidung zwischen freien und gebundenen Hormonen ist wichtig. Ein Großteil der Schilddrüsenhormone im Körper ist an Eiweiße gebunden. Diese fungieren als eine Art Taxi und bringen die Hormone zu ihren Zielzellen. Solange die Hormone an Eiweiße gebunden sind, können Sie nicht wirken. Eine Wirkung haben nur die freien, also die ungebundenen Hormone.

 

Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen

 Die Schilddrüse ist Teil eines Regelkreises. Übergeordnetes Organ ist die Hypophyse, die das Hormon TSH produziert. Auch dieses Hormon ist dir in einem Hormonbefund sicher schon untergekommen. TSH ist der Marker, der am häufigsten bestimmt wird, wenn es um das Thema Schilddrüse geht. Du solltest aber wissen, dass es sich eben nicht um ein Schilddrüsenhormon, sondern um ein Steuerungshormon handelt. Die Ausschüttung von TSH hängt wiederum von dem Hormon TRH ab, das im Gehirn im Hypothalamus gebildet wird. Das erwähne ich aber in diesem Artikel nur kurz am Rande, sonst werden es doch zu viele Informationen.

Registriert der Körper zu wenig Schilddrüsenhormone im Blut, schüttet die Hypophyse TSH aus. Dieses Hormon sorgt wiederum für eine vermehrte Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen aus der Schilddrüse. Kreisen zu viele Schilddrüsenhormone im Blut, drosselt die Hypophyse die TSH-Produktion. Dadurch nimmt auch die Aktivität der Schilddrüse ab. Bei bestimmten Erkrankungen schüttet die Hypophyse aber auch TSH aus, obwohl genug Schilddrüsenhormone im Blut sind. Bestimmt der Arzt nur den TSH-Wert, könnte er hieraus falsche Schlüsse ziehen. Eine aussagekräftige Schilddrüsendiagnostik sollte deshalb immer auch fT3 und fT4 umfassen.

 

Die Wirkung der Schilddrüsenhormone

Die Schilddrüsenhormone sind wichtig für den Energiehaushalt des Körpers. Sie steigern in den meisten Geweben des Körpers den Stoffwechsel. Schilddrüsenhormone sorgen also für den gewissen Schwung. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion fühlst du dich müde und schlapp. Produziert deine Schilddrüse zu viele Hormone, wirst du reizbar, hibbelig und nervös. Du solltest wissen, dass die Schilddrüsenhormone auf die Tätigkeit anderer Hormondrüsen einwirken. Ebenso beeinflussen die anderen Hormondrüsen die Arbeit der Schilddrüse.

Wechselwirkungen sind zum Beispiel mit den Sexualhormonen bekannt und auch die Tätigkeit der Nebenniere ist abhängig von der Schilddrüsenfunktion (und umgekehrt). Es macht deshalb immer Sinn Hormonstörungen ganzheitlich und nicht isoliert zu betrachten. Besonders wichtig ist das Zusammenspiel von Nebennieren, Schilddrüse und Geschlechtsorganen. Diese wichtige Triade schauen wir uns aber in einem anderen Artikel genauer an.

 

Cortisol

 Cortisol wird in den Nebennieren gebildet und hat auf den ersten Blick mit den Geschlechtshormonen nicht viel zu tun. Doch falsch gedacht. Die Nebenniere ist ein wichtiger Teil der eben erwähnten Triade. In meiner Praxis teste ich deshalb bei verschiedenen Erkrankungen wie Endometriose, PCOS oder Myomen nicht nur die Geschlechtshormone im Speichel, sondern werfe immer auch einen Blick auf das Cortisol. Doch was ist Cortisol eigentlich?

 

Das Stresshormon Cortisol

 Cortisol gehört zur Gruppe der Glukokortikoide und ist auch als Stresshormon bekannt. Es beeinflusst das Hungergefühl, reguliert das Schlaf-Wach-Muster und die körperliche Aktivität. Unter normalen Umständen schüttet der Körper bei Stress Cortisol aus. Dieses Hormon sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel und der Blutdruck ansteigen. Das macht aus Sicht der Evolution absolut Sinn. Stell dir doch mal vor, du wärst als Steinzeitfrau geboren worden. Am Morgen verlässt du deine sichere Höhle und blickst plötzlich in die Augen eines Säbelzahntigers. WOOOM...deine Nebennieren schütten Cortisol aus und alle körperlichen Vorgänge sind auf Kampf ausgelegt. Oder aber auf Flucht und du rennst ganz schnell weg. Egal wofür du dich entscheidest, bestenfalls verschwindet der Säbelzahntiger und dein Cortisolspiegel sinkt wieder. Erholung ist angesagt.

Wir spulen vor ins Jahr 2021. Natürlich gibt es keine Säbelzahntiger mehr, vielmehr gibt es jeden Tag kleine hunderte Säbelzahntigerchen: der morgendliche Stau auf der Autobahn, der nervige Chef, die Arbeit, die sich auf deinem Schreibtisch stapelt oder die Nachbarin, die darüber meckert, dass du den Flur nicht richtig putzt. Auch die eigenen hohen Ansprüche, der eigene Perfektionismus sind massive Stressoren. Dein Körper reagiert auf diese Stressfaktoren genauso wie auf den Säbelzahntiger mit der Ausschüttung von Cortisol. Du stehst sozusagen unter Daueralarm. Auch diesem Thema widmen wir uns in einem Artikel zum Thema Nebenniere und Nebennierenschwäche nochmal genauer. Zu diesem Zeitpunkt solltest du dir nur merken, dass Cortisol wichtig für die Stressregulierung ist und in Wechselwirkung mit anderen wichtigen Hormonen wie beispielsweise Progesteron steht.

 

Testosteron

 Halt! Wollten wir nicht über die wichtigsten Hormone der Frau reden? Was macht dann das Testosteron hier? Es ist hier genau richtig. Testosteron ist zwar als "Männlichkeitshormon" bekannt, spielt aber auch in deinem Körper eine wichtige Rolle. Es gehört zur Gruppe der Androgene und wird bei der Frau in den Eierstöcken und der Nebennierenrinde in geringer Menge produziert. Ein Teil entsteht zudem durch die Umwandlung von Androstendion und Dehydroepiandrosteron in verschiedenen Geweben.

 

Das macht Testosteron bei der Frau

 Das Hormon dient bei der Frau vor allem der Synthese von Estradiol. Das Enzym Aromatase kann Testosteron in Estradiol umwandeln. Doch Testosteron stimuliert auch den Aufbau von Muskelzellen, fördert die Produktion der roten Blutkörperchen und regt den Knochenaufbau an. Ebenso hat Testosteron bei Frauen eine libidosteigernde Wirkung.

Für ein gesundes Hormongleichgewicht brauchen also auch Frauen Testosteron. Ein Überschuss kann hingegen zur Vermännlichung führen. Dann fallen die Kopfhaare aus, dafür wachsen Haare an Körperstellen, an denen du sie vermutlich überhaupt nicht haben möchtest. Auch Zyklusstörungen können Folge eines zu hohen Testosteronspiegels sein. Erhöhte Testosteronwerte können zum Beispiel nach Absetzen der Pille oder beim polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) auftreten.

 Du hast wirklich bis hierhin durchgehalten? Respekt! Dann kennst du jetzt die wichtigsten Hormone der Frau. In den folgenden Artikeln werden wir uns die häufigsten Hormonstörungen anschauen. Dazu gehören zum Beispiel die Östrogendominanz, die Nebennierenschwäche oder der Testosteronüberschuss. Hast du Fragen oder Anmerkungen?

Ich freu mich auf deinen Kommentar!

Über die Autorin dieses Artikels

Katrin Schumann

Katrin Schumann ist Heilpraktikerin und Expertin für Frauengesundheit. Sie unterstützt Frauen dabei, ihren eigenen Weg zu mehr Weiblichkeit, Gesundheit und Wohlbefinden zu gehen. Dabei zeigt sie Alternativen zur Pille als Patentlösung auf. Ihr Anliegen ist es, Frauen Wissen über ihren Körper zu vermitteln, damit sie freie und eigenständige Entscheidungen treffen können. Mehr über Katrin Schumann erfahren

Das könnte dich auch interessieren

Hinterlass gerne einen Kommentar

Your email address will not be published. Required fields are marked

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}