Dezember 2, 2021

Hormone im Trinkwasser? Das kannst du tun!

Trinken ist wichtig! Nicht nur für die Hormongesundheit, sondern für deine allgemeine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Mindestens 1,5 l sollten es pro Tag schon sein. Am besten natürlich Wasser. Ach, das machst du schon? Super! Was aber, wenn du durch dein Trinken deiner Hormonbalance vielmehr schadest als dass du sie förderst? Das kann tatsächlich passieren, wenn du auf die falschen Quellen für dein Wasser setzt. Ein Stichwort lautet hier: Hormone im Trinkwasser.

Warum ist Wasser eigentlich so wichtig?

Wusstest du, dass dein Körper zu rund 60 %  aus Wasser besteht? Bei einem Säugling liegt der Wasseranteil sogar bei bis zu 80 %. Unser Blut besteht zum großen Teil aus Wasser, ebenso wie die Lymphe. Wasser ist also ein wichtiges Transportmedium im menschlichen Körper. Übrigens auch ein wichtiges Abtransportmedium, denn über deine Nieren scheidest du mit dem Urin Stoffwechselendprodukte aus.

Wenn es warm ist oder du Sport machst, dann schwitzt du. Und Schweiß besteht aus? Jawohl, aus Wasser. Es dient dir also auch als Kühlmittel. Natürlich werden auch sämtliche andere Körperflüssigkeiten durch deine Wasserzufuhr beeinflusst. Dazu gehören unter anderem Speichel, Magensaft und auch das Vaginalsekret. Kurzum: Wasser ist an allen Stoffwechsel- und Bauprozessen im Körper beteiligt und unabdingbare Voraussetzung für das Leben. 


Und was trinke ich am besten?

Hier ist die Antwort tatsächlich leicht: Wasser. Bestenfalls wählst du stilles Wasser. Kohlensäurehaltiges Wasser kann Blähungen hervorrufen. Limonaden, Eistee und Säfte sind aufgrund des hohen Zuckergehalts keine gute Flüssigkeitsquelle. Abwechslung bieten Kräutertees wie zum Beispiel Zyklustees mit Frauenheilpflanzen wie Frauenmantel oder Schafgarbe. Wasser sollte jedoch deine Hauptflüssigkeitsquelle sein.


No-Go Plastikflasche

Ok, wir können uns also darauf einigen, dass du überwiegend stilles Wasser zu dir nehmen solltest. Aber welches Wasser sollte es denn sein? Wenn du im Getränkemarkt unterwegs bist, hast du eine riesige Auswahl. Diese reicht vom günstigen Wasser in der Plastikflasche über das Standardwasser in der Glasflasche bis hin zum Premiumwasser für mehrere Euro pro Liter.

Sicher entscheidet hier auch der Geschmack. Aber eine Variante solltest du deiner Hormonbalance zuliebe in jedem Fall meiden – das Wasser aus der Plastikflasche.


Plastikflaschen stören deine Hormone

Umwelt- und Verbraucherschützer warnen schon länger vor Wasser aus Plastikflaschen.  Plastikflaschen bestehen aus PET (Polyethylen). Dieser Baustoff enthält zahlreiche chemische Substanzen wie beispielsweise Acetaldehyd oder auch Antimon. Insbesondere bei höheren Temperaturen, also zum Beispiel wenn du deine Trinkflaschen im Sommer im warmen Auto nach Hause transportierst, können diese Substanzen in das Wasser übergehen.

In einer Studie aus dem Jahr 2019 fanden die Biologen Jörg Oehlman und Martin Wagner in 12 von 20 untersuchten Wasserproben aus Plastikflaschen sogenannte endokrine Disruptoren. Diese Stoffe wirken in deinem Körper hormonähnlich und/ oder stören deine Hormonregulation.

Zwar werden diese Studienergebnisse immer noch relativiert oder sogar infrage gestellt, dennoch finden sich auch in nachfolgenden Untersuchungen immer wieder ähnliche besorgniserregende Ergebnisse. So wurden bei einer Untersuchung von Ökotest im Jahr 2020 fast in jedem zweiten untersuchten Mineralwasser aus einer Plastikflasche antimonhaltiges Mikroplastik entdeckt. Antimon hat im menschlichen Körper eine östrogenartige Wirkung. In Glasflaschen wurden diese Partikel nicht gefunden.


Hormone im Trinkwasser?

Das Leitungswasser in Deutschland hat absolute Trinkwasserqualität. Diese Aussage hört man immer wieder. Natürlich stimmt sie auch im gewissen Sinne, denn du kannst in Deutschland Wasser aus der Leitung trinken, ohne akut schwer zu erkranken. Das Leitungswasser wird regelmäßig auf Mikroorganismen und Schadstoffe geprüft. Grundlage für diese Prüfungen ist die Trinkwasserverordnung aus dem Jahr 2001. Hier wurden Grenzwerte für unser Trinkwasser festgelegt. Aber wusstest du, dass es für Hormone, Herbizide und Medikamentenrückstände in dieser Verordnung keinerlei Grenzwerte gibt?


Über den Urin deiner Mitmenschen gelangen immer mehr Medikamentenrückstände in unser Trinkwasser. Darunter übrigens auch jede Menge "Pillenhormone". Du hast die Pille eigentlich abgesetzt, um Ruhe davor zu haben? Hast du nicht wirklich, wenn du Leitungswasser trinkst. 


Noch dazu werden die Proben natürlich aus dem Wasserwerk entnommen. Von dort muss das Wasser bis zu deinem Hahn aber noch einen ganz schönen Weg zurücklegen. Bakterielle Verunreinigungen sowie Belastungen mit Schadstoffen wie Blei, Kupfer oder Arsen können also auch beim Transport durch die Leitungen entstehen.


Wasserfilter gegen Hormone im Trinkwasser?

Abhilfe kann hier ein guter Wasserfilter sein. Ähnlich wie beim Wasser aus der Flasche gibt es hier erhebliche Preis- und auch Qualitätsunterschiede. Von der hochpreisigen Umkehrosmoseanlage bis zum günstigen Tischfilter ist alles dabei. Ich persönlich habe mich aufgrund des hohen Wasserverbrauchs gegen eine Umkehrosmoseanlage entschieden. Um einen Liter Osmosewasser zu produzieren, verbrauchst du zwischen 2 und 10 Litern Leitungswasser.

Für mehrere Jahre hatten wir deshalb einen Tischfilter mit einem Aktivkohlefilter. Das Wasser schmeckte auch sehr gut daraus, allerdings war die Handhabung eher unpraktisch. Ständig musste man neues Wasser nachfüllen, dieses brauchte dann wieder eine ganze Zeit, um durch den Filter zu laufen. Umso glücklicher bin ich mit unserem Filtersystem von The Local Water.


Filtert nicht nur Hormone aus dem Trinkwasser

Herzstück des Wasserfilters ist logischerweise eine Filterpatrone. Das Filtermedium ist hier Aktivkohle. Dieser Filter entfernt:

  • Bakterien und Legionellen
  • Hormone (!)
  • Medikamentenrückstände
  • Pestizide wie beispielsweise Glyphosat
  • Herbizide und Fungizide
  • Schmermetalle wie Blei (zu über 90%)
  • Chlor
  • Mikroplastik bis 0,35 qm

Der Clou: Mineralien bleiben erhalten! Die Leistung der Filterpatrone wurde durch mehrere unabhängigen Gutachten, Zertifikate und auch Langzeitstudien bestätigt.

Wasserfilter gegen Hormone im Trinkwasser

Gefiltertes Wasser direkt aus dem Hahn

Ein für mich unschlagbarer Vorteil des Local Water Systems: Ich bekomme mein gefiltertes Wasser direkt aus dem Hahn. Es gibt hier verschiedene Unter- und Auftischvarianten. Sogar für unsere kleine Küche mit einem Niederdruckboiler fand sich schnell eine Lösung. Eine Lösung, die ich liebe! Denn im Gegensatz zu unserer Tischfilterkanne, kann ich mir hier einfach immer dann ein Glas zapfen, wenn ich Durst habe. Und ich kann das Wasser problemlos zum Kochen nutzen. Hier habe ich vorher aus Bequemlichkeit oft zu ungefiltertem Leitungswasser gegriffen. Du merkst, ich bin wirklich begeistert von diesem Filtersystem. Vor allem auch deshalb, weil das Wasser einfach supergut schmeckt.


Aber ist das nicht ganz schön teuer?

Natürlich musst du hier anfangs erstmal etwas investieren. Zu den einmaligen Anschaffungskosten fallen alle 6 Monate weitere Kosten für den Filterwechsel an. Aber wenn man mal kurz nachrechnet, relativiert sich das sehr schnell wieder. Bei Anschaffungskosten von 200 € (einige Varianten sind auch etwas teurer) und 1 Filterpatrone zum Wechsel á 55 € landest du im ersten Jahr von bei 255 €. Dafür hast du so viel gefiltertes Wasser zur Verfügung wie du brauchst. Ein Liter Wasser aus der Glasflasche kostet dich rund 0,40€. Bei 2 Personen, die jeweils 2 Liter pro Tag verbrauchen, zahlst du im Jahr rund 584 Euro für Trinkwasser. Du sparst also schon im ersten Jahr 300 €. Im zweiten Jahr erhöht sich deine Ersparnis, denn dann musst du nur noch in 2 Filterpatronen investieren.

Ich möchte auf unseren Filter wirklich nicht mehr verzichten. Denn ich weiß, dass ich damit zum einen meinen Hormonen Gutes tue und zum anderen, ist die Handhabung einfach super praktisch!


Mit dem Code Katrin erhältst du ab einem Mindestbestellwert von 150€ (also einem Startup-Paket) eine stylishe 0,5 l Glasflasche kostenlos dazu!

>> Hier geht´s zum Filter


Das Wichtigste auf einen Blick

Für deine Gesundheit ist es unabdingbar, ausreichend zu trinken. Um deine Hormone ins Gleichgewicht zu bringen, solltest du allerdings auf Wasser aus Plastikflaschen sowie auf ungefiltertes Leitungswasser verzichten. Eine gute Alternative sind Wasserfilter, die Hormone und andere Schadstoffe aus dem Trinkwasser entfernen.

Über die Autorin dieses Artikels

Katrin Schumann

Katrin Schumann ist  Expertin für ganzheitliche Frauengesundheit. Sie unterstützt Frauen dabei, ihren eigenen Weg zu mehr Weiblichkeit, Gesundheit und Wohlbefinden zu gehen. Dabei zeigt sie Alternativen zur Pille als Patentlösung auf. Ihr Anliegen ist es, Frauen Wissen über ihren Körper zu vermitteln, damit sie freie und eigenständige Entscheidungen treffen können. Mehr über Katrin Schumann erfahren

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