Mai 3, 2021

3 Tipps gegen Periodenschmerzen

Schätzungen zufolge leiden bis zu 50% aller Frauen während ihrer Regel unter starken Schmerzen. Um diese zu lindern, greifen 60% von ihnen zu Schmerztabletten. Doch natürlich haben auch Schmerztabletten potenzielle Nebenwirkungen. Umso besser, wenn man die ein oder andere Alternative in der Hinterhand hat. Ich würde dir empfehlen es zunächst immer mit diesen natürlichen Alternativen zur Schmerztablette zu probieren. Sollte das nicht ausreichen, kannst du immer noch zum Schmerzmittel greifen.

Tipp 1 bei Regelschmerzen: Warme Ölauflage

Ätherische Öle standen viel zu lange in der Esoterikecke. Sie können schließlich so viel mehr als nur gut zu riechen. Wir nehmen die wertvollen Inhaltsstoffe der ätherischen Öle sowohl über die Haut als auch über die Nase auf. Wenn du sie auf die Haut aufträgst, sind sie innerhalb weniger Minuten im Blut nachweisbar. Aber  Achtung: Bitte nie pur auf die Haut auftragen. Worauf du beim Kauf ätherischer Öle achten solltest, habe ich die in dem Blogpost "Ätherische Öle für die Frau" zusammengefasst.

Wie funktioniert aber nun eine solche Ölauflage? Du vermischst in deiner Hand oder in einer kleinen Schale 1 EL Olivenöl mit 2 Tropfen Lavendelöl und 2 Tropfen Ylang Ylang Öl. Dann erwärmst du ein Baumwolltuch (z.B. ein Küchenhandtuch oder ein kleines Gästehandtuch) auf einer Wärmeflasche. Gieße die Ölmischung dann auf das Tuch. Das Öl zerläuft auf dem Baumwollhandtuch fast von alleine. Lege dir dann die Auflage auf den Unterleib und decke sie mit einem trockenen dünnen Tuch ab. Du kannst dir dann noch ein größeres Handtuch auflegen und dich gemütlich unter eine Decke kuscheln.

Tipp 2 gegen Periodenschmerzen: Magnesium innerlich und äußerlich

Periodenschmerzen stehen häufig mit einem Magnesiummangel in Verbindung. Während Calcium vornehmlich für die Muskelanspannung zuständig ist, sorgt Magnesium für die notwendige Entspannung der Muskulatur. Ein Magnesiummangel kann zu Muskelkrämpfen führen. Wie jeder andere Muskel auch benötigt die Gebärmutter also ausreichend Magnesium, um ihre Funktion zu gewährleisten. 

Du solltest also insbesondere in der Woche vor deiner Periode besonders auf eine magnesiumreiche Kost achten. Zu den Lebensmitteln mit einem hohen Magnesiumgehalt gehören unter anderem:

  • Brokkoli
  • Nüsse
  • Hülsenfrüchte
  • Kartoffeln
  • Sonnenblumenkerne

Häufig reicht das allein jedoch nicht aus. Deshalb kann es zusätzlich sinnvoll sein, Magnesium zu supplementieren. In den ersten Wochen des Zyklus reichen 150 mg täglich aus.  Wer zu Krämpfen neigt, kann einige Tage vor der Periode auf bis zu 800 mg hochdosieren. Achtung: Bei einer Überdosierung kann es zu Durchfällen kommen. Klingen die Periodenkrämpfe dann ab, kann man wieder auf die 150 mg zurückswitchen.

Magnesium lässt sich übrigens nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich anwenden. Magnesiumöl oder Magnesiumgel lässt sich einfach bei Bedarf auf die schmerzenden Bereiche auftragen.

Tipp 3 bei Periodenkrämpfen: CBD-Öl

CBD-Öl? Noch nie gehört? CBD steht für Cannabidiol. Es handelt sich hierbei um einen Inhaltsstoff der Hanfpflanze. Das Cannabidiol wird aus den Blüten und Blättern des weiblichen Nutzhanf gewonnen. Aber keine Sorge, CBD wirkt anders als die Substanz THC, die ebenfalls aus dem Hanf stammt, nicht psychoaktiv. Sie führt also keine Veränderung des Bewusstseins hervor.

Das CBD wird über die Schleimhaut aufgenommen und kann sich an sogenannte CB1 und CB2 Rezeptoren binden. Dort können sie die Schmerzwahrnehmung beeinflussen. Sie können die Weiterleitung von Schmerzimpulsen hemmen und die Entstehung von entzündungsfördernden Gewebshormonen reduzieren. Menstruationsschmerzen mit der Hilfe von Hanf zu lindern, ist übrigens kein neues Konzept. Schon vor 5000 Jahren nutzten die Ägypter Hanf zur Behandlung von Schmerzen. 

Du kannst das CBD-Öl einfach einige Tage vor deiner Periode beginnen zu nehmen. Ich tropfe mir dazu ca. 5 Tropfen abends unter die Zunge und beende die Einnahme, wenn die Schmerzen vorbei sind. Du kannst CBD-Öl aber auch den gesamten Zyklus über nutzen.

Ich greife gerne auf das CBD-Öl von Hanfgeflüster zurück. Denn neben einer schonenden Verarbeitung, bei der alle wertvollen Inhaltsstoffe der Hanfpflanze erhalten bleiben, ist mir auch die Nachhaltigkeit sehr wichtig. Der von Hanfgeflüster genutzte Hanf stammt überwiegend aus Polen, Litauen und Deutschland. Dadurch bleiben die Transportwege kurz. Zudem wird für jedes verkaufte Produkt ein Baum gepflanzt. Der Versand erfolgt CO2-neutral in recycelten Versandkartons .

Das CBD-Öl von Hanfgeflüster gibt es in verschiedenen Konzentrationen: 5%, 10% und 15%. Die am besten geeignete CBD-Konzentration ist dabei sehr individuell. Zum Einstieg empfiehlt sich das Öl mit der 10%-igen Konzentration.

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Das Wichtigste auf einen Blick

Periodenkrämpfe können echt ätzend sein und den Alltag ganz schön einschränken. Mit natürlichen Mitteln kannst du deine Krämpfe aber oft lindern. Hierfür eignen sich wärmende Ölauflagen, Magnesium und CBD-Öl.

Über die Autorin dieses Artikels

Katrin Schumann

Katrin Schumann ist Heilpraktikerin und Expertin für Frauengesundheit. Sie unterstützt Frauen dabei, ihren eigenen Weg zu mehr Weiblichkeit, Gesundheit und Wohlbefinden zu gehen. Dabei zeigt sie Alternativen zur Pille als Patentlösung auf. Ihr Anliegen ist es, Frauen Wissen über ihren Körper zu vermitteln, damit sie freie und eigenständige Entscheidungen treffen können. Mehr über Katrin Schumann erfahren

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